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Gedächtnisleistung bei Störungen des REM-Schlafs nicht unbeding verschlechtert

häufiges einschlafen auf dem Sofa kann Schlafstörungen beeinflussen.
Schlafen auf dem Sofa
begünstigt Schlafstörungen
Träume sind schon eine sehr rätselhafte Sache, und seit Uhrzeiten immer wieder Gegenstand aktueller Forschung. Eine aktuelle Studie erforschte die Gedächtnisleistung im Zusammenhang mit Störungen der REM-Schlafphase (Rapid-Eye-Movement - Schnelle Augenbewegung bei geschlossenen Augenlidern).
Die Wissenschaftler konnten beweisen, dass während des Schlafs in bestimmten Bereichen des Gehirns eine besonders hohe Aktivität zu beobachten ist. Das war vor allem der Hippocampus, der primär für das Gedächtnis und die Erinnerung verantwortlich ist. Außerdem konnten die Forscher einen  Zusammenhang zwischen der Hirnaktivität im Wachzustand und im Traum feststellen. Während der REM-Schlafphase sind besonders die Gehirnareale unter dauerfeuer, die auch tagsüber beansprucht worden sind.
Ältere Studien versuchten bereits eine mögliche Ursache für das Phänomen REM-Schlaf zu finden.
Daraus entwickelten sich zwei Perspektiven:
1. Im REM-Schlaf werden überflüssige Hirnverbindungen aktiv verlernt, oder 2., Im REM-Schlaf versucht das Gehirn traumatische Ereignisse zu verarbeiten und auszubessern. Letzterer Ansicht war auch Sigmund Freud.

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Die Wissenschaftler kamen zu folgendem Fazit: Bei den Probanden mit gestörter REM-Schlafphase durch Hirnschäden konnte keine signifikante Verschlechterung der Gedächtnisleisung beobachtet werden. Auch Menschen die an Schlafstörungen Leiden und diese medikamentös therapierten, konnte kein Effekt auf das Erinerungsvermögen nachgewiesen werden. Das wirft Fragen auf, insbesondere auf die Wichtigkeit des REM-Schlafs.
Schlafwandeln st eine ungewöhnliche Schlafstörung
Eine besondere form der Schlafstörung
ist das Nachtwandern

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